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    • neunzehn siebzehn vier sieben, 2023, Robin Thomas. Foto: Marie Stadelmann

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    neunzehn siebzehn vier sieben

    SimultanProjekte 2023
    03.06. – 24.09.2023

    Von Beginn an stand die direkte Auseinandersetzung mit dem Gelände der Simultanhalle für Robin Thomas im Vordergrund. Nun lädt er in seiner Arbeit auch die Betrachtenden mit Hilfe installativer Präsentationsformen der Fotografie zur Auseinandersetzung mit der Umgebung ein.

    Robin Thomas begab sich mit seiner Kamera auf die Spurensuche im Raum. Er untersuchte dabei verschiedene Formen sowie unterschiedliche Flächen und Strukturen. Insbesondere diese, die für ihn nicht direkt sichtbar erscheinen, weckten sein Interesse. Sie erlangten entlang seines Arbeitsprozesses immer größere Bedeutung. So erarbeitete er unter dem Titel „neunzehn siebzehn vier sieben“ ein Model der Wirklichkeit, welches das Versteckte fotografisch sichtbar macht und gleichzeitig einen eigenen bildnerischen Raum eröffnet. Seine fünf Fotografien werden dabei von literarischen Fragmenten begleitet, die sowohl darauf hinweisen was sichtbar ist als auch auf das, was verborgen bleibt. Bild und Text stehen teils kongruent, teils antithetisch zueinander. Die ermöglichte simultane Betrachtung von Bild, Umgebung und Text schafft einen Vergleich von Vergangenheit, Gegenwart und Fiktion.

    Text von Marie Stadelmann

    Robin Thomas

    neunzehn siebzehn vier sieben, 2023
    Fotografie

    Robin Thomas (*2000 in Köln) studiert Fotografie an der Folkwang Universität der Künste in Essen.In seiner Arbeit befasst sichRobinThomas insbesondere mit konzeptioneller Fotografie und prozessgebundenen Vorgehensweisen. Für ihn ist Fotografie eine Möglichkeit derAuseinandersetzung und Erforschung des Gegenübers. In seiner gestalterischen Untersuchungarbeitet er mit installativen Präsentationsformen und lädt die betrachtendePerson zur eigenen Betrachtung des Motivs ein.