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    • Johanna Reich, Lightyears, 2025. Photo: Nikolaus Schmitz.

    • Johanna Reich, Lightyears, 2025. Photo: Nikolaus Schmitz.

    • Johanna Reich, Lightyears, 2025. Photo: Nikolaus Schmitz.

    • Olivier Goethals; IS, WILL BE, 2025. Photo: Nikolaus Schmitz.

    • Olivier Goethals; IS, WILL BE, 2025. Photo: Nikolaus Schmitz.

    • Olivier Goethals; IS, WILL BE, 2025. Photo: Nikolaus Schmitz.

    • Valeria Fahrenkrog, Ohne Titel, 2025. Photo: Nikolaus Schmitz.

    • Valeria Fahrenkrog, Ohne Titel, 2025. Photo: Nikolaus Schmitz.

    • Valeria Fahrenkrog, Ohne Titel, 2025. Photo: Nikolaus Schmitz.

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    futur

    SimultanProjekte 2025
    06. – 27.09.2025

    Finissage:
    27.09.2025 16:00

    futur

    In die Zukunft blicken – seit den frühesten Tagen seiner Geschichte ist der Mensch fasziniert von der großen Frage nach dem noch nicht Greifbaren und der Gestaltung des Weges in die ungewisse Zukunft. Mit „futur“, der dritten Ausstellung der SimultanProjekte 2025, wagen wir ebenfalls einen Blick in die Zukunft und haben drei Künstler:innen, sowie eine Reihe von Positionen aus der Welt der Architektur angefragt auf dem Gelände der Simultanhalle das Ungewisse und das Potential der Zukunft zu ergründen. Besucher:innen sind eingeladen die so entstandenen Arbeiten als Inspiration wahrzunehmen und weiterzudenken. Ebenfalls werden in Workshops und Vorträgen weitere Zukunftsvisionen zur Debatte gestellt und erforscht. Wie wollen und können wir Zukunft schaffen?

    Johanna Reich wagt mit ihrer Arbeit „Lightyears“ einen Blick durchs Teleskop. Kaum ein Werkzeug verkörpert die Frage nach der Zukunft so sehr wie dieses technologische Instrument. Der Blick in die Sterne regte schon immer zum Träumen an, oft bot er auch Orientierung: Fixpunkte und Sternbilder, anhand derer Ozeane durchquert und Himmelsrichtungen über den Nordstern bestimmt werden können. Ebenso greifen die Künste das Morgen, das „futur“, das Unfassbare und das Ausloten von Möglichkeiten immer wieder auf. Im Film geschieht dies schon bereits kurz nach Geburt des Mediums. 1902 widmete sich Georges Méliès in seinem frühen Science-Fiction-Stummfilm „Le Voyage dans la Lune“ der Frage, wohin die Reise in die Zukunft geht. Die erste Einstellung des Films zeigt einen Raum voller Gelehrter, versammelt um Modelle des Sonnensystems, im Hintergrund ein riesiges Teleskop. Die Szene bildet den Auftakt zu einer reich bebilderten Reise zum Mond. Auf dem Areal platziert Reich für die SimultanProjekte 2025 ebenfalls ein Teleskop, das die Betrachtenden einlädt, den Blick in die Zukunft zu richten. Keine Sterne, kein Mond oder anderer Himmelskörper sind zu sehen, sondern die Videoaufnahme. Vom Teleskop im Film zum Video im Teleskop wird hier ein Kreis geschlossen. Zu sehen in der Videoarbeit ist eine Rückenfigur, stehend vor dem Ozean, der Horizont kaum erkennbar durch die dunstige Brandung. Der Blick in die Ferne scheint versperrt, und dennoch fordert die Arbeit zum Aufbruch, ermutigt den Betrachter, ebenfalls neue Ufer zu erkunden. Triumphal oder trotzend schwenkt die Figur eine Fahne. Fahnen können für eine ungewisse Zukunft stehen. Manchmal symbolisieren sie Kapitulation, Revolution, Eroberung. In anderen Fällen symbolisieren sie territoriale und nationale Kontinuität, Institutionen und Tradition. In der Videoarbeit hingegen widersetzt sich die Fahne einer expliziten Deutung. Sie bewegt sich fließend im Wind, ist digital verfremdet, im wehenden Stoff erscheint die wogende Brandung, zeitweise sogar der Horizont. Der Soziologe Zygmunt Bauman prägte den Begriff der „Liquid Modernity“, also einer flüssigen Moderne, um die sich ständig im Wandel befindlichen gesellschaftlichen Zustände, Machtverhältnisse und institutionellen Strukturen einer spätmodernen globalen Zivilisation zu beschreiben. Wenn wir durch das Fernrohr in die Zukunft der Simultanhalle blicken, sehen wir keine triumphale Zukunft. Wir sehen aber auch kein Scheitern. Stattdessen schauen wir zurück aufs irdische, sehen Handlungsfreiraum und Verweise auf das Element Wasser, anpassungsfähig, lebensstiftend und stetigem Wandel unterworfen. Wir sehen die fluiden Zustände der Jetztzeit. Reichs Arbeit lädt ein, uns in die turbulenten Wasser zu begeben, das Zukünftige wieder als ambivalenten und sich ständig verändernden Zustand zu begreifen, uns jedoch nicht von den Strömungen mitreißen zu lassen. Stattdessen ermutigt uns die Figur zu träumen von Aufbrüchen, neuen Möglichkeiten und Überraschungen. Ebenfalls ermutigt sie uns, unter dem flüssigen Banner, dem großen Ungewissen entgegenzustellen. Durch die Intimität, die der Blick ins Teleskop generiert, werden Betrachtende zusätzlich auf sich selbst zurückgeworfen, im schwarzen Vakuum werden sie mit sich selbst und den eigenen Zukunftsvisionen in Kontakt gebracht. Der Blick ins Teleskop ist allerdings ebenfalls ein Blick in die Welt hinaus. Beide diese Erfahrbarkeiten versuchte die Simultanhalle in ihrer langjährigen Geschichte als Ausstellungsort konstant zu ermöglichen. Blickt man 2025 mit dem Teleskop auf die Simultanhalle, werden beide diese Erfahrungen referenziert.

    Olivier Goethals’ Arbeit stellt die Frage nach dem Zukünftigen auf räumlicher Ebene und greift dabei auf die Simultanhalle zurück. In seiner Installation schafft er einen neuen, offenen Raum, einen verkleinerten Grundriss der Simultanhalle selbst. Ähnlich wie die ursprüngliche Konstruktion der Simultanhalle im Jahr 1979, die als Labor für Lichtverhältnisse, Materialien sowie Statik der Dach- und Fensterkonstruktionen des späteren Museum Ludwigs diente, entsteht nun ein weiterer Simultanbau. Nun jedoch sofort als experimenteller Raum für Ausstellungspraxis und sozialen Austausch. Im neuen Simultanbau gibt es keine Wände; stattdessen laden Bänke zum Verweilen ein. Sie ermutigen dazu, sich der Installation von innen und außen zu nähern, sich diese neu anzueignen und zu nutzen. Durch die maßstabgetreue Bezugnahme auf den Grundriss der Simultanhalle entsteht eine ikonografische Reproduktion des Ortes, die, ähnlich wie Reichs Werk, Fragen nach dem Zustand der Welt und der Zukunft zulässt. Es bietet sich ein Rückgriff auf das Konzept des „Simulakrums“ an, das vom Philosophen Jean Baudrillard geprägt wurde. Bei diesem handelt es sich um eine Kopie, die zwar aus einem Original hervorgeht, jedoch ein derart starkes symbolisches Eigenleben entwickelt und in der Abstraktion eine neue übersteigerte Realität schafft. Während Baudrillard diese Prozesse kritisch betrachtete, betonten andere Stimmen der Kulturtheorie hingegen das Potenzial des „Simulakrums“, längst akzeptierte Zustände neu zu verhandeln. Auf Materialebene geschieht dies in Goethals Arbeit durch die Verwendung von wiederverwerteten Materialien. Somit verweist der Künstler auch auf Tendenzen der Architektur, sich in Zeiten der Klimakrise und der Ressourcenverknappung sich im Entwurf von Zukunftsvisionen nachhaltigen Konstruktionsarten zu widmen. Auf symbolischer Ebene hingegen verändert sich die Idee der Zukunft bei jeder Annäherung an die Arbeit von Goethals aufs Neue. Die zu sehenden Schilder, die wiederrum das Motiv der Fahne aufgreifen, konfrontieren Betrachtende, je nach Blickrichtung und Lesart, mit verschiedene Zukunftsvorhersagen. Außerdem zu sehen sind wahlweise geschlossene oder weit geöffnete Augen. Wie schon beim Teleskop, zeigt sich auch hier, dass der Blick in die Zukunft, oder ein Vorhersagen dieser, immer mit einer gewissen Unwissenheit einhergeht:
    „Good, is nothing, Everything is Good, Everything will be Good, Good will be Nothing.“

    Valeria Fahrenkrog präsentiert im naturbelassenen Garten der Simultanhalle die dritte künstlerische Position der Ausstellung. Auf vierzehn Schildern, arrangiert in verschiedenen Höhen und Distanzen, wird erneut die Frage nach dem „futur“ aufgeworfen. „Zeitform, mit der ein verbales Geschehen oder Sein als zukünftig oder ungewiss charakterisiert wird“ ist auf den Schildern zu lesen. Die verwendete Schriftart Futura referenziert den Blick zu den Sternen und menschliche Abenteuerlust, denn sie ist nicht nur hier, sondern auch auf der Plakette zu lesen, die nach der Apollo-11-Mission 1969 auf dem Mond zurückgelassen wurde. Gleichzeitig jedoch, wird der Blick durch die Machart der Arbeit zurück zur Erde gelenkt, denn die Leserichtung des Schilderwaldes im Garten führt das Auge Zeile für Zeile näher ans Gras. Auffällig an der Arbeit ist der starke Fokus auf Schrift und deren Gestaltung, nicht nur als Kommunikationsmittel, sondern gleichsam als visuelles symbolisches System. Die Arbeit lädt dazu ein, sich vielleicht bewusst der intendierten Leserichtung zu verweigern; sich stattdessen mit den Formen, der Gestaltung und der ortsspezifischen Platzierung im naturbelassenen Garten auseinanderzusetzen und durch den Schilderwald zu spazieren. Sprache, Bedeutung und die Zukunft des Ortes werden in diesem Prozess fragmentiert in einen universellen Zustand der Ungewissheit, der symbolischen Referenz und Möglichkeit. Dabei lassen sich Parallelen zum französischen „Lettrismus“ der 1950er- und 60er-Jahre erkennen, einer Bewegung die versuchte, Sprache und Bedeutung durch die Dekonstruktion der visuellen Sprachelemente, nämlich der Buchstaben selbst, in eine zukunftsgewandte Ausdrucksform zu überführen. Auch greift die Arbeit die Ästhetik von Protestbewegungen auf, denn sie besteht ebenfalls, wie Goethals Beitrag, aus wiederverwerteten Material hergestellten Schildern. Zukunft wird ständig neu verhandelt und definiert. Oft durch, und unter Protest. Während der Studentenproteste in Frankreich Ende der 1960er-Jahre war nicht willkürlich an vielen Wänden der Satz „Sous les pavés, la plage“ (Unter dem Pflaster liegt der Strand) zu lesen, ein Slogan, der oft den, aus dem „Lettrismus“ entstammenden, „Situationisten“ zugeschrieben wird. Anders als die „Lettristen“ versuchte die neue, aus ihnen entstandene künstlerische Bewegung, gesellschaftliche Verhältnisse und Situationen zu dekonstruieren und den öffentlichen Raum und die Kultur dadurch in eine nachhaltigere Zukunft zu führen. Fahrenkrogs Arbeit verweist also auf ein Notwendigkeit, selber die Fundamente für den Fortschritt zu schaffen und für den Blick in die Zukunft, ebenso ein Auge auf das Vergangene zu werfen. Es reicht nicht nur in die Sterne oder in die Ferne zu blicken, notwendig ist auch, auf den buchstäblichen Boden der Tatsachen, unter das Pflaster, das bereits Bestehende und Stützende zu blicken. In unserern gemeinsamen Geschichten finden wir den Nährboden für neue Arten des Zusammenkommens und der Zukunftsgestaltung.

    Jede der drei gezeigten künstlerischen Positionen verhandelt auf individuelle Weise die Frage nach der Zukunft, und somit auch die ungewisse Zukunft der Simultanhalle als Ort der Möglichkeiten, des Austauschs und der künstlerischen Praxis. Es überrascht nicht, dass dabei unabhängig voneinander, in den Arbeiten ähnliche Assoziationen und Symboliken zu Tage treten. Die Verflechtungen und Anknüpfungspunkte erinnern uns daran, Kunst nicht als individuelles, im Vakuum produziertes Handeln zu verstehen, sondern als Erforschungen eines unsichtbaren aber kollektiven Netzwerks der Ideen, Zeichen und Assoziationen. Der Philosoph Timothy Morton verwendet in diesem Zusammenhang den Begriff „Mesh“ (Gewebe), auch um kulturelle Konzepte und Verknüpfungen zu analysieren.

    „‚Mesh‘ ist kurz – insbesondere kürzer als ‚die Vernetzung aller lebenden und nicht lebenden Dinge‘. ‚Mesh‘ kann die Löcher in einem Netzwerk und die Verbindungen zwischen ihnen bezeichnen. Es suggeriert sowohl Härte als auch Zartheit. Es findet Anwendung in Biologie, Mathematik und Technik sowie im Weben und in der Informatik – man denke an Strümpfe und Grafikdesign, Metalle und Stoffe. […] Im weiteren Sinne kann ‚Mesh‘ eine komplexe Situation oder eine Reihe von Ereignissen bedeuten, in die eine Person verstrickt ist.“

    Ein Knotenpunkt im Gewebe der Kölner Kulturlandschaft ist die Simultanhalle, nicht nur als Ort der Ausstellung, sondern auch durch ihren sanierungsbedürftigen Zustand, welcher als Anlass für das Kuratorium diente, sich an die Architektinnen Katrin Tacke und Selina Redeker zu wenden. Durch die beiden wird in einem Workshop das Potential von Modellbau und Recycling für Visualisierungen von Zukunft ausgelotet. In einer Zukunftswerkstatt, die im Rahmen der Finissage stattfindet, treten Redeker und Tacke zudem in den Dialog mit der Simultanhalle sowie Gästen aus Architekturtheorie, Bauwesen und Kunst, um zu erörtern, welche Potenziale und Möglichkeiten der Ort auch künftig für kulturelle Praktik und gesellschaftlichen Austausch bieten kann. Die Ausstellung „futur“ welche gleichzeitig als Abschluss der SimultanProjekte 2025 dient, ist somit als experimenteller kuratorischer Versuch zu verstehen, Synergien und Vernetzungen sichtbar zu machen und durch künstlerische Perspektiven und architekturtheoretische Debatten gemeinsam einen umfassenderen Blick unter den Asphalt auf den Strand, auf den Nährboden, in die Sterne und auf die möglichen Zukunftssimulationen zu werfen, die dieser Ort ermöglicht.

    imperfekt ABER futur!

    Text: Markus Pinell, Carla Hamacher, Anna Jelena Kohl

    Valeria Fahrenkrog, Olivier Goethals, Johanna Reich

    Valeria Fahrenkrog ist eine deutsch-chilenische bildende Künstlerin und Publizistin. Sie lebt und arbeitet in Köln und Berlin. Hauptthema ihrer Arbeit ist die Erforschung verschiedener Formen der Repräsentation und des Dialogs zwischen (urbanen) Räumen und künstlerischer Sprache. Die Entwicklung von Strategien zur Übersetzung verschiedener Themen findet ihren Ausdruck in unterschiedlichen Medien, von der Installation bis zu diversen Veranstaltungsformaten. Ihre künstlerische Arbeit spiegelt sich in Publikationen, Installationen, skulpturalen und grafischen Arbeiten aus recycelten Materialien, Fotografie, Gesprächen und in Kollaborationen mit anderen wider. Sie ist Mitgründerin der Berliner Hefte zu Geschichte und Gegenwart der Stadt und seit 2020 arbeitet sie mit Erik Göngrich und Nora Wilhelm am Projekt MIT- KUNSTZENTRALE – Werkstatt für Kunst und Klima im Haus der Statistik Berlin. 2021 erhielt Fahrenkrog ein Recherchestipendium des Landes Berlin, 2023 ein NEUSTARTplus-Stipendium der Stiftung Kunstfonds und ein Kurzzeitstipendium der Deutschen Akademie Villa Massimo Rom, sowie 2024 ein Recherchestipendium der Stadt Köln.

    Olivier Goethals studierte Architektur und Stadtentwicklung und ist nun als Architekt und Künstler tätig. In seiner umfangreichen Praxis erforscht er die Verbindung zwischen Raum und Bewusstsein. Goethals realisierte räumliche Interventionen und künstlerische Installationen für Orte wie das Het Nieuwe Instituut Rotterdam, Hamburger Bahnhof Berlin, Ruhrtriennale Bochum, Biennale Lyon, Extra City Antwerpen, BNKR München, Triennale Mailand und Palais De Tokyo Paris. Seine Zeichnungen und Gemälde wurden im Palais De Tokyo Paris, Kunstverein Arnsberg, Kristof De Clerck Gent, Fred&Ferry Antwerpen, Kunsthal KAdE Amersfoort, Kunstzentrum 019 Gent und Biennale Lyon gezeigt. Zuvor arbeitete er als freiberuflicher Architekt für De Vyl- der Vinck Taillieu (2008-2016). Seit 2010 unterrichtet er an der Fakultät für Architektur der KU Leuven. Er war Gastkritiker an der Architekturfa- kultät der RU Gent, der LUCA School of Arts Brüssel und der Architecture Academie Maastricht. Goethals ist aktiver Teil des Kunst- kollektivs 019-ghent.

    Johanna Reich lebt und arbeitet in Köln. Sie verbindet in ihren Arbeiten zeitgenössische Techniken wie Video, Performance oder holographische Projektionen mit tradierten Medien wie Malerei oder Skulptur. Sie studierte Freie Kunst an der Kunstakademie Münster, der Hochschule für Bildende Künste Hamburg, der Facultat de Belles Arts Barcelona und der Kunsthochschule für Medien Köln. Sie nahm an Austausch- und Artist-in-Residence-Programmen in den USA, Israel, Spanien, Frankreich, Island, Luxemburg und Rumänien teil. Von 2020 bis 2022 war sie Gastprofessorin an der AdBK München. Reich wurde u.a. mit dem japanischen Excellence Prize for Media Arts Tokyo, dem Luise Straus Preis, dem Konrad von Soest Preis und dem Nam June Paik Award Förderpreis ausgezeichnet. Ihre Arbeiten sind in zahlreichen internationalen Ausstellungen wie z.B. im Wind H Art Center Peking, der Pinakothek der Moderne München, der Kunsthalle Hamburg, der Spier Art Collection Johannesburg, dem Tokyo Metropolitan Museum of Photography, dem Museo Reina Sofia Madrid, der Stella Art Founda- tion Moskau, dem Museum of Contemporary Canadian Art Toronto, dem Frankfurter Kunstverein, dem Palais de Tokyo Paris und in bedeu- tenden Sammlungen wie der Jerry Speyer Collection New York, der Sammlung Goetz München oder der Sammlung des Museums für Konkrete Kunst Ingolstadt vertreten.